„Man bemüht sich, das Interesse eines Kindes für Gebiete zu wecken, die es vernachlässigt, dabei würde es genügen, ihm die Möglichkeit zu geben, sich denen zu widmen, die es interessieren.“
André Stern, geboren in Paris als Sohn des in der Nazizeit aus Deutschland geflüchteten Kunstpädagogen Arno Stern, hat niemals eine Schule besucht. Nicht nur entschieden sich Andrés Eltern, den Sohn nicht zur Schule zu schicken, auch zu Hause gab es keine Strukturen, die an eine Schule erinnerten. Andrés Kindheit war von keiner Methodik, Theorie oder Ideologie geleitet, seine Eltern gingen immer von den Interessen des Kindes aus, gespannt darauf, was der Sohn wohl als nächstes entdecken oder lernen wollen würde. André lernte im Spiel und wer meint, dieser Mann könne nicht lesen, rechnen, schreiben oder gar Geld verdienen, der irrt: Der heute 45-Jährige arbeitet als Gitarrenbauer, Musiker und Autor. André Stern hat nie eine Schule besucht, und wird das nun auch mit seinen beiden Söhnen Antonin und Benjamin so handhaben. Als Schulfeind sieht er sich dennoch nicht. Er will Möglichkeiten aufzeigen.
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