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Virtuelle (Spiel)räume als Dritte Orte am Beispiel Minetest

Zur Mobilisierung und Aktivierung von Menschen können Spiele einen großen Beitrag leisten. Für mehr als drei Milliarden Menschen (Tendenz steigend) ist die Beschäftigung mit vielschichtigen Spielerlebnissen im virtuellen Raum ein wichtiger Teil der Lebenswelt und damit eine selbstverständliche Basis des alltäglichen Denkens und Handelns. Kultur(aneignung) – und damit auch die Aushandlungsprozesse sozialer Praktiken – ist in Anknüpfung an Huizingas Denkmodell des Homo Ludens durch das Spiel, die Spieler:innen sowie durch die Spieldesigner:innen geprägt. In Anknüpfung an Hüther und Quarch (2016), McGonigal (2012) und Resnick (2020) geht es in diesem Workshop um die erheblichen Potenziale des Aufbrechens verfestigter Strukturen für die Ermöglichung von Partizipation sowie das Hervorbringen von Innovation und Kreativität durch Game-Design, Game-based-Learning und Game-Design-Thinking (Autenrieth/Nickel 2021).


Im Workshop wird das Open-source-Sandbox-Game Minetest, exemplarische Spielwelten sowie best-practice Beispiele aus der außerschulischen Jugendarbeit vorgestellt. Teilnehmer:innen können diese Welten im Rahmen des Workshops selbst besuchen und lernen die Grundlagen im Umgang mit Minetest sowie bei der pädagogischen Betereuung entsprechender Angebote.

WICHTIG:
Bitte installieren Sie bereits vor dem Workshop Minetest auf Ihrem Gerät. Eine Installationsanleitung finden Sie hier. Zugangsdaten zu den jeweiligen Minetest Servern erhalten Sie im Rahmen der Veranstaltung.

Für Rückfragen steht Ihnen Nina Autenrieth bereits vor der Veranstaltung via E-Mail zur Verfügung.

Beitragsvideo

Zeitfenster der Veranstaltung (1)

Raum 2
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Workshop: Dritte Orte erleben und gestalten (10:40 - 12:10)
Nina Autenrieth (PH Schwäbisch Gmünd)
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